Traudi wirkte das erste Mal bei der Wiederaufnahme von „Da Rauberpfaff“ im Frühjahr 2004 mit. Der etwas einsilbige Text ihrer Rolle stand im krassen Gegensatz zur naiv-bodschadn „Briska“ in „Wob-baba-luba“, die sie danach im Herbst des gleichen Jahres spielte. Im Übrigen war es nur eine Frage der Zeit, bis sie in die Fußstapfen ihrer Schwester Bärbel Kinshofer trat, die schon seit Längerem Mitglied des Ensembles war. Seitdem ist sie in regelmäßigen Abständen dabei, wenn es im Gut Nederling heißt „Vorhang auf“ – zum Beispiel als brave aber gerissene Nonne im „Pfenningfuchser“ (2011).
Traudi arbeitet freiberuflich als gelernte Dekorateurin.