Da Roagaſpitz

Autor: Peter Landstorfer, Premiere: 1988

Roagaspitz

War das erste Stück von Peter Landstorfer nur eine Eintagsfliege? Der Erfolg war grandios, das Stück musste nach den Herbstaufführungen 1988 im Frühjahr 1989 wieder aufgenommen werden, um den Kartenwünschen wenigstens einigermaßen gerecht werden zu können. 1999 wurde der Roagaspitz als Gastspiele in Andechs im Floriansstadl und in Tirol in der Wildschönau gezeigt. Im Theater Gut Nederling gab es dann im Frühjahr 2012 ein Revival des beliebten Stücks in teilweiser neuer Besetzung.

Kurzinhalt

Der reiche Mühllechner ist verstorben. In seinem Testament bestimmt er, dass sich seine drei Neffen die Mühle, den Wald und das Geld teilen, während sein Pflegesohn Florian, der sich bis zuletzt um ihn gekümmert hatte, nur seinen „Roagaspitz“ erhält. Der Spott der drei Vettern ist groß. Doch bald wendet sich das Blatt, der Roagaspitz entpuppt sich als Glücksbringer. Der Spott wandelt sich in Neid und jeder der drei Vettern versucht auf seine Weise, an diesen Glücksbringer zu kommen, zunächst vergeblich. Als sie aber am Ende bereit sind, ihren jeweiligen Erbteil gegen den Roagaspitz zu tauschen, willigt Florian ein. Es zeigt sich letztendlich, wie umsichtig der Mühllechner sein Testament abgefasst hatte.

Fotogalerie

Fotos: Hubert Fischer

Mitwirkende Spielzeit 1988/1989 und 1999

Martin Bauer, Tilo Hoffmann, Andrea Kirchbauer, Peter Landstorfer, Andreas Löscher, Hanni Reis, Ludwig Schaffernicht, Katrin Schweiger, Roland Thurmayr, Hardy Zeller

Mitwirkende Spielzeit 2012

Tilo Hoffmann, Alexandra Inquart, Peter Landstorfer, Andreas Löscher, Willy Spannbauer, Simone Steiger, Wiltrud Steiger, Ludwig Schaffernicht, Roland Thurmayr